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Pressekontakt:

Henrik Langsdorf
henrik@blindspotsinthesun.org
05609/809-772 | Mobil/WhatsApp: +1(646)706-6229
Instagram: @henriklangsdorf @blindspotsinthesun
www.blindspotsinthesun.org

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Pressemitteilung und Einladung

PLAKATAUSSTELLUNG: Blind Spots in the Street

Ausstellung, Teil 1 - Gewinner*Innen des internationalen Plakatwettbewerbs

Wir laden Sie sehr herzlich ein zur Vernissage:

Auf vier großen Werbeflächen zeigen wir die Gewinner*Innen des internationalen Plakatwettbewerbs Blind Spots in the Street: Art against racism.

am 02.09. um 14.30 Uhr (danach: 15 Uhr, Video-Projektion zum Plakatwettbewerb)

Ort: Großflächen-Plakatwände an der Berufsfeuerwehr
Wolfhager Str. / Hoffman-von-Fallersleben-Str.

Dauer der öffentlichen Plakat-Ausstellung:01.09.2021 - 09.09.2021

Gewinner*Innen:

1. Preis: Patrice Youta, Kamerun
2. Preis: geht an folgende drei Teilnehmer*Innen:

Anys Reimann, Deutschland
Viviane Messan-Lawson, Deutschland
Ray Noland, Deutschland

Jury:
Prinzessin Marilyn Douala Manga Bell
Mo Asumang
Henrik Langsdorf

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Ausstellung, Teil 2 - #WaswirnichtseheninKassel

Paralell zum Wettbewerb wurden von der Kasseler Aktivistin Ruth Hunstock Beispiele von Alltagsrassismus gesammelt, wie er von Schwarzen Menschen konkret in Kassel erlebt wurde. Diese Erlebnisse sowie Arbeiten des Künstlers Henrik Langsdorf, dem Initiator von Blind Spots in the Sun, werden auf weiteren Plakatgroßflächen in der Kasseler Innenstadt präsentiert.

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Blind Spots in the Street: Ausstellung zum Plakatwettbewerb

Kunst im öffentlichen Raum (Ausstellung: 01.09.2021 - 09.09.2021)

Bei dem internationalen Plakatwettbewerb “Blind Spots in the Street” haben über 40 Teilnehmer* Innen aus 7 Ländern, darunter Togo, Kamerun, Namibia, Tansania, Ruanda und Deutschland sich künstlerisch mit den Spuren der deutschen Kolonialgeschichte in Afrika und dem damit zusammen hängendem Anti-Schwarzen Rassismus in Deutschland auseinander gesetzt.

Als öffentliche Ausstellung präsentieren wir ab dem 31.08.2021 die prämierten Arbeiten auf Werbe-flächen in der Kasseler Innenstadt. Der Hauptpreis geht an Patrice Youta aus Kamerun. Drei weitere Preise gehen an Anys Reimann, Viviane Messan-Lawson und Ray Noland, die alle in Deutschland leben.

Die international besetzte Jury bestand aus:

Mo Asumang ist Filmregisseurin, Fernsehmoderatorin, Bestseller-Autorin, Schauspielerin, Sänge-rin, Künstlerin und Filmproduzentin. Sie zeigt ihre Dokumentarfilme in Schulen und hält Vorträge über Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. 2019 erhielt sie dafür das Bundesverdienstkreuz.

Prinzessin Marilyn Douala Manga Bell ist Wirtschaftswissenschaftlerin und Kuratorin. Sie ist Urenkelin von Rudolf Duala Manga Bell und Mitbegründerin der Kultureinrichtung doual’art in Duala, Kamerun. Für ihre Verdienste um den internationalen Kulturaustausch erhält sie vom Goethe-Institut die offizielle Ehrenmedaille 2021 der Bundesrepublik Deutschland.

Henrik Langsdorf arbeitet international in den Bereichen Kunst im öffentlichen Raum, Videoinstallation und Design. Seine Videoinstallation "Ville Fantôme/Kinshasa La Belle" wurde auf der Congo Biennale in Kinshasa gezeigt und ist derzeit bei den Lichtinstallationen am Weinberg in Kassel zu sehen. Er ist Initiator von Blind Spots in the Sun.

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#WaswirnichtseheninKassel

Unter dem Hashtag #WaswirnichtseheninKassel wurden paralell zum Wettbewerb von der Kasseler Aktivistin Ruth Hunstock Beispiele von Alltagsrassismus, wie er von Schwarzen Menschen konkret in Kassel erlebt wurde, gesammelt. Diese Erlebnisse sowie Arbeiten des Künstlers Henrik Langsdorf, dem Initiator von Blind Spots in the Sun, werden auf weiteren Plakatgroßflächen in der Kasseler Innenstadt präsentiert.

Dieses Kunstprojekt ist angelegt wie eine Werbekampagne: Die Plakate funktionieren als Teaser und enthalten QR-Codes, über die Betrachter*Innen auf die Website von Blind Spots in the Sun gelangen, wo man Hintergrundinformationen über die Bilder bekommen kann.

Hierdurch soll ein weit gefächertes Publikum außerhalb des Kunstbetriebs angesprochen werden und vor allem Menschen erreicht werden, die sich mit diesen Themen in der Regel nicht auseinandersetzen.

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Blind Spots in the Street: Der Plakatwettbewerb

Kunst im öffentlichen Raum (Ausstellung: 01.09.2021 - 09.09.2021)

Art Against Racism / Standortverzeichnis:

- Wolfhager Straße / Hoffman von Fallersleben Straße (Berufsfeuerwehr)
Die prämierte Arbeiten der Gewinner des Plakatwettbewerbs von links nach rechts:

1. Preis: Patrice Youta, Kamerun
2. Preis: Anys Reimann, Deutschland
2. Preis: Ray Noland, Deutschland
2. Preis: Viviane Messan-Lawson, Deutschland

- Kassel, Hauptbahnhof, Bahnsteig Gleis 9
#WaswirnichtseheninKassel

- Kassel, Hauptbahnhof, Vorplatz gegenüber Südeingang
#WaswirnichtseheninKassel

- Kassel, Kurt Wolters Straße gegenüber Uni
Death Star, Henrik Langsdorf

- Kassel, Ständeplatz 9
Manga Bell, Henrik Langsdorf

- Kassel, Wolfhager Straße gegenüber Rothenditmolder Straße
Twenty-Five-Country, Henrik Langsdorf

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Hintergrundinformationen zur Initiative „Blind Spots in the Sun"

Hinter der Initiative Blind Spots in the Sun stehen Menschen, die sich aktiv für eine offene und freie Gesellschaft einsetzen. Wir wollen dem immer noch offen erlebbaren Alltagsrassismus etwas entgegensetzen und für das Thema sensibilisieren. Initiator ist der international arbeitende Künstler Henrik Langsdorf.

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Über uns

Henrik Langsdorf arbeitet international in den Bereichen Kunst im öffentlichen Raum, Videoinstallation und Design. Seine Videoinstallation "Ville Fantôme/Kinshasa La Belle" wurde auf der Congo Biennale in Kinshasa gezeigt.
Er ist Initiator von Blind Spots in the Sun.


Michael Fubel ist KulturCoach und -Netzwerker. Als Gründer und Geschäftsführer der DIVA Werbung betreut er Künstler*innen, Museen, Kinos, Clubs, Theater und Veranstalter*innen sowie Messen und Ausstellungen in allen Bereichen des Marketings.

Ruth Hunstock ist Aktivistin und Initiatorin der Initiative „SIDE BY SIDE - Afrodeutsche und Schwarze Menschen Nordhessen“. Sie hat erreicht, dass die Stadt Kassel als eine der ersten Städte in Deutschland offiziell das N-Wort geächtet hat. Sie ist Fremdsprachenkorrespondentin und arbeitet in Kassel.

Thomas Szász ist Berater und Trainer im Bereich Medien und Verlage. Er ist Gründer und Managing Director von Smartshop Strategies und Teil des Gründungteams von Blind Spots in the Sun.

Blind Spots in the Sun wird gefördert von Amadeu Antonio Stiftung, Heinrich Böll Stiftung Hessen, Kulturamt der Stadt Kassel, KolorCubes, Kafka e.V, Diva Werbung und Smartshop Strategies.
Mehr Infos zum Projekt gibt’s auf https://blindspotsinthesun.org/


Partner, Sponsoren, Förderer

Wir danken unseren Partnern, Sponsoren und Förderern für deren tatkräftige inhaltliche und finanzielle Unterstützung!
Derzeit suchen wir noch nach weiteren Sponsoren und freuen uns über Zuschriften unter info@blindspotsinthesun.org
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